MARMORKAMINE IM SCHLOSS AUGUSTUSBURG IN BRÜHL

24 stattliche Marmorkamine zieren die fünf Appartements des Schlosses Augustusburg in Brühl. Die Publikationen über das Schloss Augustusburg in Brühl beinhalten wenige Hinweise auf die Kamine. Diese werden ohne eine detaillierte Auslegung in einem Zusammenhang mit den Beschreibungen der Gestaltung der Inneneinrichtungen genannt. Dabei enthalten die Kaminerwähnungen und -beschreibungen keine Bezugnahme auf erkennbare Einflüsse auf die Gestaltung der Zimmer. In einer reich bebilderten und detailreichen Studie stelle ich diese Kamine vor und betrachte sie aus kunsthistorischer und kulturwissenschaftlicher Perspektive.

Die im 18. Jahrhundert entstandenen Marmorverkleidungen der Kamine wurden nach Bedürfnissen des Kölner Kurfürsten und Erzbischofs Clemens August von Wittelsbach (1700–1761) hergestellt und eröffnen damit auch einen Blick auf den Zeitgeist dieser vergangenen Epoche. Wie wurden die Marmorkamine wahrgenommen und vermittelt und wie kann man sie interpretieren? Warum wurde eine derart große Zahl von Kaminen in den Räumen aufgestellt und wie wurden sie von dem regierenden Kurfürsten und seinen Zeitgenossen erlebt und rezipiert?

Ilona Glade

SCHRIFTEN

DatumTitel (als PDF-Datei herunterzuladen)
17.06.2021Konzepte der Kaminaufstellung im Schloss Augustusburg
17.06.2021Zeitgeist des 18. Jahrhunderts
17.06.2021Kurfürst Clemens August
Die kurfürstlichen Marmorkamine des 18. Jahrhunderts im Schloss Augustusburg in Brühl. Eine Studie zum Projekt UNESCO-Weltkulturerbestätten in Nordrhein-Westfalen
AutorIlona Glade
VerlagTectum Wissenschaftsverlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl304 Seiten
ISBN9783828833234

Auf den Seiten des Internets erhältlich

Zugleich Dissertation:

Zur Kunst- und Rezeptionsgeschichte der Kamine des 18. Jahrhunderts am Beispiel des Schlosses Augustusburg in Brühl. Eine Studie zum Projekt UNESCO-Weltkulturerbestätte in Nordrhein-Westfalen

Fakultät für Kulturwissenschaften, Institut für Kunst, Musik, Textil, Universität Paderborn

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